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potsdamIm Jahr 1989 war die Berliner Singer/Songwriterin Nadja Petrick, die gerade ihre Solokarriere startete, auf der Suche nach einer Band und lernte durch ihren damaligen Produzenten Martin Irnich den Keyboarder Johannes Fuchs kennen. Zuhause entstanden die Demoaufnahmen für ihr erstes Album "April Fool"(Phonogramm).
Daraus entwickelte sich eine intensive 13 - jährige Lebensgemeinschaft und abwechslungsreiche musikalische Zusammenarbeit. Erste Auftritte fanden als Duo statt, danach entstanden Begleitbands mit wechselnden Besetzungen. visitors1993

Pressetext 2000:

Die aufregendste weibliche Stimme im deutschen Musikbiz kommt aus Berlin. Sie gehört Nadja Petrick, einer Sängerin/Songschreiberin, deren Hinterhof  - Homerecordings Platz im dem Berlin-Movie "Liebe deine Nächste " von Detlev Buck fanden. Nadja Petrick  kam schon in frühen Jahren mit den Songwriter-Künsten eines Bob Dylan in Berührung, schrieb mit zwölf Jahren ihre ersten eigenen Songs und scheut nicht den Vergleich mit amerikanischen Kollegen/Kolleginnen. Ohne nach Trends und Sound-Moden zu schielen, schreibt sie die Songs auf dem Reißbrett, bestechend in ihrer Eindringlichkeit, gewürzt mit sublimer Ironie und "dylanesque poetry ". "Imitate yourself " heißt ihre Devise im Zeitalter musikalischer Austauschbarkeiten, und was sie rhythmischen Endlosschleifen und aufgeblasenen Studioprojekten entgegenzusetzen hat, ist schlicht "the power of songs ".

Nadjas Karriere begann für Berliner Verhältnisse denkbar ungewöhnlich, als sie 1990 mit ihrer Schrubbel-Gitarre in Peter Gabriels Real World Studio eingeladen wurde, um ihr Debüt-Album "April Fool" aufzunehmen. Später tingelte sie in verschiedensten musikalischen Konstellationen durch die Club-Szene, schloß sich für eine Weile Roger Chapman als Supportact an, jammte im legendären Can-Studio mit den Musikern von Marius Müller Westernhagen und verblüffte im Jahre `95 beim South-by- Southwest-Festival in Austin, Texas auch das amerikanische Publikum.

Die CD "The Wildflowers" (TNT Records) entstand im Laufe des Jahres 1998/99 in mehreren Sessions mit ihrer Band The Wildflowers. Unbeeindruckt vom Berliner Dance- und Techno-Fieber traf man sich im Wohnzimmer des einen oder anderen, um die Live-Aktivitäten der Band auf CD festzuhalten. Heraus kam ein etwas anderer Trip durch die Neunziger jenseits von Fun-Generation und Stampf-Beat, eine Mischung aus Urban Folk Rock und slow groovenden Pop-Folksongs, die unschwer Nadja Petricks Wurzeln im amerikanischen Songwriting erkennen lassen. Jeder Titel auf  "The Wildflowers" hat eine eigene Magie und läßt erahnen, daß man es hier mit einer Singer/Songwriterin zu tun hat, die sich in den nächsten Jahren dauerhaft (und nicht nur in Deutschland) Gehör verschaffen wird, denn wer sich einläßt auf diese Stimme und die Songs voll Intimität, der ist "in love forever ".

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