Johnny the Fox, Christian Stengert und
Stephan Hüwe, die inzwischen auf einen jahrzehntelangen gemeinsamen
musikalischen Weg zurückblicken, begegneten dem französischen
Gitarristen und Tänzer Julien Avril zum ersten mal im Sommer 2004 bei
einer Session in einem Kreuzberger Musik-Club, wo er als Gastmusiker
auftrat.
Es folgten weitere gemeinsame Sessions, die im September 2004 in dem
renommierten Berliner Jazz Club A-Trane gipfelten, bei dem auch der
legendäre U.S. Mundharmonikaspieler "Sugar Blue" mitjamte.
Es entstand
die Idee
ein neues musikalisches Projekt auf die Beine zu
stellen. Da sich Julien 2005 jedoch für eine 4-monatige China-Tournee
verpflichtet hatte, verzögerte sich die Gründung der neuen Band. Nach
seiner Rückkehr im Herbst begannen erste Proben, bei denen die
gemeinsame musikalische Richtung ausgelotet wurde. Neben eigenen Ideen
entdeckte man auch den Spaß an völlig neuen Eigeninterpretationen von
Stücken vergangener Musikjahrzehnte bis in die jetzige Zeit.
Anfang 2006 ging die Band ins Studio und produzierte in
Eigenregie die CD - „Alien
Motors Factory“. Darauf zeigen
sich neben der immensen Spielfreude der Band sowohl alte, als auch neue
musikalische Elemente.
Die Verbeugung vor Heroen des "Psychedelic Rock"
wie Pink Floyd, Led Zeppelin, Jeff Beck und andere mehr, lässt sich
nicht überhören.
Ihre Höchstform erreichen die Meister der Improvisation bei ihren
Liveauftritten. Wenn Julien "le sorcier" mit dem Geigenbogen der
E-Gitarre Töne entlockt, die aus einer anderen Dimension zu kommen
scheinen, kann sich der Zuhörer dem Bann der schwebenden und
eindringlichen Musik nicht entziehen.